Meine Erfahrung als Auszubildende Industriekauffrau bei stoba

Meine Ausbildung als Industriekauffrau habe ich im September 2020 bei stoba in Backnang begonnen. Ungefähr ein halbes Jahr vorher wurde ich durch die Internetseite Agentur für Arbeit auf die Firma aufmerksam und habe mich anschließend dort beworben.

Daraufhin wurde ich zu einem Onlinebewerbungsgespräch von der kaufmännischen Ausbilderin eingeladen. Ein paar Wochen später gab es ein persönliches Kennenlernen. Zudem haben wir noch eine Führung durch das Unternehmen gemacht.  Dabei sind mir sofort die sehr freundlichen Mitarbeitenden aufgefallen, sodass in mir der Wunsch wuchs, bei stoba meine Ausbildung absolvieren zu dürfen. Darum habe ich mich sehr gefreut, als ich wenige Tage später die Zusage bekommen habe.

In der ersten Woche habe ich meine Mitauszubildende kennengelernt und wurde mit einem Laptop, einem Smartphone und weiteren Arbeitsmaterialien ausgestattet. Die kaufmännische Ausbildung besteht aus den Ausbildungsberufen Industriekaufmann/-frau und Fachkraft für Lagerlogistik. Mit mir haben eine weitere Industriekauffrau und zwei Fachkräfte für Lagerlogistik die Ausbildung begonnen.

Nach der Einführungswoche starteten wir in verschiedenen Abteilungen. Ich begann in der Personalabteilung, wo mich die KollegInnen direkt in die alltäglichen Prozesse miteingebunden haben. Auch Damien, Auszubildender im 1. Lehrjahr, bestätigt, dass „man schon recht früh in die Projekte im Alltag mitgenommen wird. “ Für meinen Ausbildungsberuf sind besonders die Abteilungen Einkauf, Vertrieb, Finanzbuchhaltung und Personal interessant. Deshalb findet alle 2-3 Monate ein Abteilungswechsel statt, so dass ich immer neue Tätigkeiten kennenlernen darf. Zwischendurch habe ich die Möglichkeit für ein paar Tage auch in die technischen Abteilungen und im Lager hineinzuschnuppern. In den Abteilungen gibt es immer eine/n Ausbildungsbeauftragte/n, als Ansprechpartner für uns Azubis.  Außerdem gibt es regelmäßig innerhalb der kaufmännischen Azubi Gruppe und unserer Ausbilderin Termine, um offene Fragen zu klären und aktuelle Themen zu besprechen.

Durch die verschiedenen Abteilungen sind meine Aufgaben breit gefächert. Von Auftragsbestätigungen bearbeiten, Bestellungen anlegen, Auftragsbegleitpapiere schreiben bis Rechnungen buchen. Das ist auch der Grund, warum ich mich für die Ausbildung als Industriekauffrau entschieden habe. Das theoretische Wissen lerne ich an 1,5 Tagen pro Woche in der Berufsschule in Backnang. Die Ausbildung dauert 3 Jahre, bei guten Leistungen ist auch eine Verkürzung auf 2,5 Jahre möglich.

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