Mit stoba in die berufliche Zukunft

ZerspanungsmechanikerIn, Technische/r ProduktdesignerIn, ElektronikerIn für Automatisierungstechnik, Industriekaufmann oder -frau, Fachkraft für Lagerlogistik – das Angebot an Ausbildungsstellen bei stoba ist groß und seit Jahrzehnten ein wichtiger Teil unseres Zukunftsgedankens.

Aktuell sind in Memmingen und Backnang insgesamt 46 Auszubildende in der Lehre. Warum haben sie sich gerade für stoba entschieden? Wie läuft die Ausbildung in der aktuellen besonderen Situation? Und was ist den Ausbildungsleitern und -leiterinnen wichtig? Das C|X Team hat nachgefragt.

 

„An meiner Ausbildung gefallen mir besonders die abwechslungsreichen Tätigkeiten in verschiedenen Abteilungen“, sagt Svenja Gajewski, Auszubildende als Industriekauffrau im ersten Lehrjahr. „Das Miteinander in der Ausbildungsabteilung ist grandios, jeder hilft jedem, wenn es ein Problem gibt. Auch der frühe Einstieg in die CNC-Technik war für mich Stand jetzt ein absolutes Highlight“ meint Lars Obrecht, Auszubildender als Industriemechaniker, ebenfalls im ersten Lehrjahr. Und auch Tobias Steidele, im zweiten Lehrjahr der Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik, ist begeistert: „Ich habe ein Praktikum bei stoba gemacht und wusste nach einer Woche, dass ich mich für eine Ausbildung bewerben werde. Mir gefällt besonders, dass ich nicht nur in der Lehrwerkstatt Übungen mache, sondern auch in der Produktion und Montage mitarbeite.“

Praktische Erfahrung und persönliche Betreuung sind das A und O 

Es wird deutlich: Praxisnähe und gegenseitige Unterstützung sind zentrale Elemente bei der Ausbildung. Ersteres zeigt auch der Aufbau der Ausbildung. In Backnang beispielsweise beginnen die Auszubildenden bereits am Ende des ersten Lehrjahrs mit der CNC Programmierung an einem eigenen Projekt. „Ab dem zweiten Lehrjahr, nach vollumfänglicher Grundausbildung, sind die Auszubildenden dann schon in der Produktion im Einsatz und ein sehr wichtiger, kompetenter Teil des Teams“, erklärt der Backnanger Ausbildungsleiter Markus Gebhardt. Eine Besonderheit – denn in anderen Betrieben werden die Azubi in der Regel bereits während des ersten Jahres, immer wieder in Produktionsbereichen eingesetzt.

„Ab dem zweiten Lehrjahr, nach vollumfänglicher Grundausbildung, sind die Auszubildenden dann schon in der Produktion im Einsatz und ein sehr wichtiger, kompetenter Teil des Teams“
Markus Gebhardt
Ausbildungsleiter – Backnang

Nicht selbstverständlich ist die enge Zusammenarbeit zwischen den Ausbildungsleitenden und den Auszubildenden. Gerade in der aktuellen Zeit hat sich gezeigt, wie wertvoll dieses gute Verhältnis ist: „Wir unterstützen die Azubis natürlich immer fachlich so gut es geht, sind aber auch bei persönlichen Problemen – wie zum z.B. einer Quarantäne – für sie da und erreichbar“, berichtet der Ausbildungsleiter aus Memmingen, Bernd Zeller. So konnten auch die Herausforderungen durch das coronabedingte Home Schooling gut gemeistert werden. Was an Unterricht an der Berufsschule ausfiel, konnte außerdem größtenteils durch eine Steigerung des eigenen betrieblichen Regelunterrichts aufgefangen werden.

Die Coronakrise war nicht einfach 

Trotzdem waren und sind mit der Coronakrise natürlich weitere Herausforderungen verbunden. So finden zum Beispiel Lerntreffen nur noch online statt oder muss in Kleingruppen aufgeteilt werden, der Kontakt zu Kollegen und Kolleginnen, die die Auszubildenden beispielsweise in Termine mitnehmen ist aufwendiger und wer im Betrieb ist, muss sich – wie alle – an viele Hygiene- und Sonderregeln halten. „Das war schon ein deutliches mehr an Organisations- und Zeitaufwand“, resümiert Markus Gebhardt. „Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt und wir sind sehr zufrieden damit, wie wir das alles organisiert haben.“ Angela Ott-Schwaderer, Ausbildungsleiterin für die kaufmännischen Berufe in Backnang, ergänzt: „Ich bin auch beeindruckt davon, was für ein Durchhaltevermögen die Auszubildenden an den Tag gelegt haben. Die Situation war nicht einfach.“

Prinzipiell sind sich alle Ausbildungsleitenden einig, dass die Arbeit mit den Auszubildenden ein extrem wertvoller Beitrag für stobas Zukunft ist: „Denn wenn sie sich am Ende entschließen, zu bleiben, haben wir genau die Kollegen und Kolleginnen, die wir brauchen – menschlich und fachlich“, betont Markus Gebhardt.

Alle Infos zur Ausbildung bei stoba gibt es auf unserer Webseite unter People & Jobs oder in unseren Ausbildungsbroschüren für Memmingen und Backnang.

Am Standort Memmingen sind für 2022 folgende Stellen offen:

  • Industriekauffrau /-mann (m/w/d)
  • Technischer Produktdesigner Maschinen- und Anlagenbau (m/w/d)
  • Zerspanungsmechaniker (m/w/d)

Am Standort Backnang sind für 2022 folgende Stellen offen:

  • Mechatroniker (m/w/d)
  • Industriekaufleute (m/w/d)
  • Industriemechaniker (m/w/d)
  • Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d)
  • Zerspanungsmechaniker (m/w/d)

Ausbildung bei stoba

Markus Gebhardt & Angela Ott-Schwaderer
Bernd Zeller
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