Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder bei der Tour Ginkgo 2024 dabei zu sein und gemeinsam für einen guten Zweck in die Pedale zu treten. Vom 4. bis 6. Juli 2024 wird die Radlergruppe durch den malerischen Schwarzwald-Baar-Kreis radeln.
Autor: admin
Sieben Nachwuchstalente aus der stoba Ausbildungsabteilung in Backnang sind seit dieser Woche IHK-zertifizierte “Energiescouts”. Dafür haben sie Stellen im Unternehmen identifiziert, an denen die Energieeffizienz optimiert werden kann – und anschließend entsprechende Lösungsvorschläge erarbeitet. Die Ergebnisse sollen noch in diesem Jahr umgesetzt werden.
In unserer neuesten TecStory beschreiben wir die tolle Zusammenarbeit von stoba und Beckhoff.
Gerade im Bereich der Serienproduktion kommt es auch bei unterschiedlichen Bauteilen auf möglichst kurze Prüfzeiten an. Dies gelingt stoba mit dem visuellen Prüfsystem InspectorONE – basierend auf Deep Learning und mit dem von Beckhoff-Planarmotorsystem XPlanar als Fördersystemkern. Damit können kürzeste Zykluszeiten bei der Prüfung von Bauteilen erreicht werden. Beim letzten realisierten Projekt bspw. Hochdruck-Einspritzventile eines namenhaften Automobilzulieferers. In nur 3 Sekunden können im Dreischichtbetrieb ca. 6 Millionen Teile pro Jahr geprüft werden. Ziemlich beeindruckend, oder?!
XPlanar ermöglicht eine kurze Taktzeit, wie sie selbst mit einem Rundtakter nur schwer erreichbar wären. Zudem handelt es sich um ein äußerst flexibles und individuell anpassbares Transportsystem. Hinzu kommt, dass die schwebenden Mover eine verschleiß- und abriebfreie Fördertechnik darstellen und somit auch den Einsatz in Reinräumen ermöglichen.
Lesen sie mehr zur InspectorOne und unserer Kooperation mit der Firma Beckhoff ab Seite 30:
https://www.beckhoff.com/media/downloads/information-media/pc-control/pcc_0223_d.pdf
Innovative Unternehmen brauchen kreative Köpfe, die etwas bewegen möchten. Für frischen Wind und immer wieder neue Perspektiven sorgen dabei unter anderem unsere Werkstudierenden: Sie bereichern die Marketing & Communications sowie die HR-Abteilung mit Wissen und aktuellen Themen und sind damit ein wichtiger Bestandteil von stoba.
Die Ausbildungszeit bei stoba ist etwas ganz besonderes. Neben lehrreichen Inhalten über das Unternehmen, die Kultur und Technologie, ist der Auslandseinsatz währen der Azubi-Zeit bei stoba ein ausschlaggebendes Highlight.
Der Klimawandel ist unübersehbar und erfordert Handeln. Während sich andere Unternehmen erst langsam mit dem Thema CO2-Neutralität beschäftigen, hat stoba Weinstadt bereits vor zehn Jahren angefangen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Michael Fesenbeck kam 2011 als Auszubildender zum Maschinenanlagenführer zu stoba. Heute ist er Kopf eines Teams mit 23 Leuten. Seine Entwicklung zeigt: Wer Lust hat, sich weiterzuentwickeln, zu wachsen und mitzugestalten, bekommt bei stoba die Chance, genau das zu tun. Im Interview hat Michael Fesenbeck Einblicke in seine Erfahrungen im Unternehmen gegeben.
Erst eine Ausbildung zum Maschinenanlagenführer, dann weiter zum Zerspanungsmechaniker und schließlich die Festanstellung in der Fertigung. Damit hatte Michael Fesenbeck bereits einige Stationen bei stoba durchlaufen. Als mit dem Corona-Lockdown 2020 jedoch die Kurzarbeit begann, war für ihn klar: Das kann es noch nicht gewesen sein. „Deshalb habe ich beschlossen, auf eigene Faust einen Wochenendkurs zu belegen, um meinen Industriemeister zu machen“, so der 29-Jährige. „Dafür habe ich bis zum Abschluss des Kurses Ende 2021 regelmäßig meine Sams-, Sonn-, und Feiertage in der Schule verbracht.“
Eine Entscheidung, die neben der Arbeit bei stoba im 3-Schicht-Modell viel Engagement und Motivation gefordert, sich am Ende aber mehr als gelohnt hat: „Direkt im Januar 2022 wurde intern eine Stelle als Abteilungsleiter ausgeschrieben, auf die ich mich sofort beworben habe“, erzählt Michael Fesenbeck. Und das mit Erfolg: Denn seit Ende letzten Jahres trägt er in seiner neuen Position Verantwortung für ein 23-köpfiges Team.
Erfahrung als Führungskraft hatte er bis dahin noch nicht. „Aber ich kenne die andere Seite und weiß, was ich damals von meiner Führungskraft erwartet und mir gewünscht habe. Daher kann ich mich sehr gut in die Lage meiner Leute hineinversetzen und bin mir darüber bewusst, was sie jeden Tag leisten“, erklärt er.
„Wir suchen Menschen, die Lust auf ihre Arbeit und Spaß am Produkt haben. Die einfach richtig Wollen!“ Das sind die wichtigsten Eigenschaften, die Ulrich Schwerin, Personalleiter von stoba Customized Machinery in Memmingen, auf die Frage nach den gewünschten Qualifikationen potenzieller Bewerberinnen und Bewerber nennt.
Aktuell sucht er für den Memminger Standort neue Kolleginnen und Kollegen in unterschiedlichsten Bereichen – und legt dabei großen Wert darauf, dass diese wirklich zum Unternehmen und zum bestehenden Team passen.
Als führender Experte für die Entwicklung und Produktion von elektrochemischen (ECM), präzisen elektrochemischen (PECM) und Laser-Bearbeitungsprozessen, ist der Umgang mit innovativen Technologien Alltag bei stoba Customized Machinery. Darüber hinaus ist die Arbeit dort vor allem durch Solidarität, Zusammenarbeit und Vertrauen geprägt. Das zeigt sich im Arbeitsalltag unter anderem an der hohen Flexibilität, die die Mitarbeitenden haben. “Man ist hier in seiner Arbeit sehr frei – im Denken, kreativ sein und wenn es mal nötig ist, auch in der Einteilung der Arbeitszeit”, berichtet Cigdem Karabulut, Fachfrau für Lagerlogistik bei stoba Customized Machinery. “Solche Freiheiten beruhen darauf, dass wir uns immer gut absprechen und uns gegenseitig unterstützen. Das schätze ich sehr.”
Ein weiterer Punkt, weshalb die Arbeit für sie auch nach zwölf Jahren noch spannend ist: Die Möglichkeit, auch Einblicke in andere Bereiche zu erhalten. “Ich kann zwischendurch immer wieder Kolleginnen und Kollegen aus anderen Abteilungen über die Schulter gucken und mich mit ihnen austauschen”, berichtet sie. “So lernt man jeden Tag etwas Neues und es wird nie langweilig.”
Die Arbeit bei stoba prägen vor allem zwei Dinge: Der Umgang mit innovativen Technologien und ein ausgeprägter Teamgeist. So auch an unserem tschechischen Standort in Brünn. Gepaart mit fairen Arbeitsbedingungen, die ausreichend Zeit für ein Leben neben dem Beruf lassen und weiteren betrieblichen Vorteilen, erwartet die Mitarbeitenden dort einen Arbeitsplatz mit gleichermaßen Sicherheit und Perspektive. Aktuell werden neue KollegInnen und Kollegen gesucht, die Teil des Teams werden und die Erfolgsgeschichte von stoba weiter vorantreiben möchten.
Besonders in der Produktion wird aktuell nach Unterstützung gesucht. Hier laufen die meisten der Maschinen 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, wie David Čadík, Produktionsleiter, erklärt: „Unsere Aufgabe ist es sicherzustellen, dass alle Teile zu 100% den Qualitätsanforderungen entsprechen und den minimalen Toleranzen sowie optischen Ansprüchen unsere Kunden gerecht werden. Für diese anspruchsvolle Produktion suchen wir engagierte Menschen, die bereit sind, Neues zu lernen und sich immer weiterzuentwickeln.“
Die Aufgabengebiete reichen dabei von der Steuerung der CNC-Maschinen über die Durchführung von hochpräzisen Messungen bis hin zu Tätigkeiten in der Maschineneinrichtung und -wartung. „Jeder Tag ist anders und bietet neue Herausforderungen und Lösungen“, fasst es Anwendungstechniker Luboš Kadlec zusammen. Christoph Herms, Geschäftsführer des stoba Standortes in Brno, ergänzt: „Einige unserer Maschinen sind weltweit einzigartig und so nur bei uns zu finden. Das macht die Arbeit sehr spannend. Außerdem sind wir ein sehr dynamisches Team mit einer guten Mischung aus jungen, kreativen Köpfen und KollegInnen, die schon seit Jahrzehnten bei uns sind und über einen riesigen Erfahrungsschatz verfügen. Das ist die Grundlage dafür, dass wir trotz diverser Krisen und dem schnelllebigen, internationalen Umfeld, in dem wir uns bewegen, kontinuierlich wachsen und sichere Arbeitsplätze bieten können.“
Wir danken Ihnen, all unseren KundInnen, PartnerInnen und Mitarbeitenden, für die Zusammenarbeit und das Vertrauen, das Sie uns im vergangenen Jahr geschenkt haben. Ein Jahr, in dem wir neuen Herausforderungen durch intensiven Austausch, Flexibilität und Zusammenhalt begegnen konnten. Lassen Sie uns im neuen Jahr daran anknüpfen. Wir blicken mit Zuversicht und Mut auf 2023. Denn ein neues Jahr bedeutet auch viele neue Begegnungen und persönliche Gespräche, in denen wir gemeinsam mit Ihnen zukunftsweisende Ideen und Innovationen entwickeln.
In diesem Sinne: Wir wünschen Ihnen schöne, entspannte Feiertage.
Einen passenden Ausbildungsbetrieb zu finden, ist für viele junge Menschen kein leichtes Unterfangen. Vor allem, weil oftmals Einblicke in das Unternehmen fehlen und die Einschätzung, was einen erwartet, entsprechend schwerfällt. Bei stoba wird daher schon im Bewerbungsverfahren großer Wert darauf gelegt, die BewerberInnen gut kennenzulernen und ihnen ein möglichst klares Bild des Unternehmens, seiner Kultur sowie dem Ausbildungsablauf zu vermitteln. Dass dieses Vorgehen funktioniert, zeigt sich unter anderem an den Leistungen unserer Auszubildenden: Bereits das zweite Jahr in Folge haben sie am Standort Backnang so gute Noten in den Abschlussprüfungen erzielt, dass die IHK Region Stuttgart stoba eine Urkunde für besonders gute Ausbildungsleistungen im technisch-gewerblichen Bereich überreicht hat.
In der Urkunde heißt es: „Auszubildende aus Ihrem Unternehmen haben ihre Ausbildung besonders erfolgreich abgeschlossen und bei den diesjährigen IHK-Abschlussprüfungen im Sommertermin 2022 hervorragende Ergebnisse erzielt. […] Ohne ein Höchstmaß an Engagement und ohne ein gutes Zusammenspiel aller Ausbildungsbeteiligten wären diese Leistungen nicht möglich gewesen.“ Gerade hinsichtlich der Tatsache, dass die Ausbildungszeit dieses Jahrgangs zum Großteil in die Coronapandemie gefallen ist, ist dieses Ergebnis ein besonderer Erfolg. „Wir bieten unseren Auszubildenden eine durchgängig projektbezogene Ausbildung, in der sie einen ganzheitlichen Fertigungsprozess selbständig planen, praktisch umsetzen und seine Qualität überprüfen können“, so Markus Gebhardt, Ausbildungsleiter bei stoba in Backnang. „Das haben wir auch unter den besonderen Bedingungen der letzten zwei Jahre so gut es geht getan und freuen uns, dass sich die Arbeit gelohnt hat.“
CO2-neutral produzieren – kein einfaches Unterfangen für eine Produktion, die wie stoba in Spitzenzeiten mit bis zu 7.000 kW Strom pro Stunde arbeitet. Gleichzeitig ist es genau dieser hohe Energiebedarf, der die Industrie in die Verantwortung nimmt, umweltfreundlichere Wege der Energiegewinnung zu nutzen. Dabei sind die Themen CO2-Ausstoß und Energiegewinnung nicht nur eine zunehmend finanzielle Belastung – auch Kunden, Lieferanten und die Gesellschaft fordern von ihren Geschäftspartnern mittlerweile umweltbewusstes Handeln und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Basierend auf diesen Entwicklungen arbeitet stoba nun in einem gemeinsamen Projekt mit Siemens genau daran – und könnte damit bis 2030 nicht nur den Schritt in die CO2-Neutralität geschafft haben, sondern durch eigene, nachhaltige Energiegewinnung auch Ladestationen für Elektrofahrzeuge versorgen. Das entsprechende Konzept wurde gemeinsam entwickelt, für die Umsetzung setzt stoba auf die Expertise und Erfahrung von Siemens.
Startschuss für das gemeinsame Projekt war bereits 2019 – hierbei wurden Ideen erarbeitet, wie der Weg in die emissionsfreie Produktion aussehen könnte. Ergebnis: Besonders die Stromerzeugung und -nutzung bzw. der Umstieg von fossilen auf regenerative Energien bietet viel Potenzial. Nun, zu Beginn des Jahres 2022, ist der erste von zwei Projektschritten bereits in der Umsetzung.
Dabei wird zunächst an einer flexibleren Stromversorgung gearbeitet. Dazu verändert sich vor allem die Art und Weise, wie auf Energieressourcen zugegriffen wird, erklärt Christian Vockel, Leiter der Abteilung, in der das Energie- und Umweltmanagement angesiedelt ist: “Wir haben zwei firmeneigene Kraftwerke, die mit Erdgas arbeiten und bis vor Kurzem unter Dauerlast Strom und Warmwasser erzeugt haben. Nun versuchen wir, diese nur noch ganz gezielt anzusteuern, also immer dann, wenn kurzfristig ein erhöhter Energiebedarf besteht.” Durch diesen als „Peak Shaving“ (zu Deutsch Lastspitzenkappung) bekannten Prozess kann der bisherige Erdgasverbrauch am Standort bereits in kurzer Zeit um etwa 50 Prozent reduziert werden. Zusätzlich wird ein Batteriespeicher installiert, in dem bis zu 500kW zwischengespeichert werden können. „Damit können wir unsere Verbrauchsspitzen noch besser ausgleichen“, so Arne Bihler aus dem Energie- und Umweltmanagement. Eine weitere wichtige Rolle spielt außerdem ein neues Steuerungssystem, das aktuelle Entwicklungen am Energiemarkt verfolgen und auf diese reagieren kann. Gibt es am Standort beispielsweise einmal zu viel Energie, wird diese in das allgemeine Stromnetz eingespeist – gibt es zu wenig, wird Strom zugeleitet, der an anderer Stelle nicht benötigt wird. Zusätzlich kann der Stromverbrauch bei Engpässen über kurzfristige Abschaltungen einzelner Anlagen reduziert werden. So trägt stoba dazu bei, dass das gesamte Netz im Gleichgewicht bleibt.
Die InspectorONE von stoba hebt die visuelle Bauteilprüfung auf ein neues Level: Vollautomatisch und ausgestattet mit einer Deep Learning Software, erkennt sie nicht nur kleinste Fehler bei unterschiedlichsten Werkstücken, sie lernt auch, diese vorherzusagen. Mit dieser Innovation ermöglichen wir es unseren Kunden, Ausschussmengen zu reduzieren und gleichzeitig die Produktqualität zu erhöhen.
Nun ist stoba mit dem InspectorONE für den Best of Industry Award 2022 in der Kategorie Mess- und Prüftechnik nominiert. An wen die Auszeichnung letztendlich geht, entscheiden dabei Sie:
Unter Best of Industry Award 2022(vogel.de) können Sie bis zum 31.10.2022 für Ihren Favoriten abstimmen.
Sie möchten mehr zur InspectorONE und ihrem Einsatz wissen? Lesen Sie unsere TechStory!
Am 24. Juni haben die beiden Geschäftsführer Gerhard Firlbeck (COO stoba Gruppe) und Christian Peschke (Geschäftsführer stoba Precision Technology in Backnang), erneut den TOP100 Award für besondere Innovationsstärke entgegengenommen. Die feierliche Übergabe durch Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar fand in Frankfurt statt und wurde von der langjährigen Tagesschausprecherin Linda Zervakis moderiert. Nach den Auszeichnungen 2020 und 2021 gehört stoba damit zum dritten Mal in Folge zu den 100 innovativsten Mittelständlern in Deutschland – ein großer Erfolg.
Wie Geschäftsführer Gerhard Firlbeck das Event wahrgenommen hat und was die Innovationsstärke bei stoba seiner Meinung nach ausmacht, erzählt er im Interview.
Herr Firlbeck, drei TOP100 Auszeichnungen in Folge – was ist der ausschlaggebende Faktor dafür, dass stoba das geschafft hat?
Innovation ist etwas, das in der DNA von stoba steckt. Schon seit einigen Jahrzehnten haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Pionierarbeit zu leisten und Technologien zu entwickeln, die wirklich Fortschritt bringen. Unser Grundsatz ist, immer einen Schritt vorauszudenken und uns kontinuierlich zu verbessern. Die Basis dafür sind zum einen unsere engagierten Mitarbeitenden und deren hohes Know-how. Zum anderen arbeiten wir bereits in den frühen Phasen der Entwicklung gemeinsam mit unseren Kunden an Innovationen, um erfolgreiche Produkte auf den Markt zu bringen.
Innovative Ideen wirklich umzusetzen ist in vielen Unternehmen ein entscheidender Knackpunkt. Was braucht es Ihrer Meinung nach dazu?
Das ist vermutlich in jedem Unternehmen ein bisschen anders. Bei stoba haben wir den großen Vorteil, dass wir drei Fachbereiche an insgesamt sieben Standorten weltweit haben, deren Kompetenzen wir unter einem Dach vereinen.
Hersteller und Käufer erwarten einwandfreie Produkte. Verfahren für ein lückenloses Qualitätsmanagement sind deshalb in jeder Industrie essenziell. Auch kleinste Fehler, wie Kratzer, Poren, Dellen, Lunker oder Schlagstellen, in der Oberfläche können deshalb zu teuren Reklamationen, Sicherheitsmängeln, Funktionseinbußen und sogar Funktions-ausfällen führen. Werden diese erst im späteren Verlauf des Fertigungsprozesses erkannt, verursachen sie hohe Kosten. Komplexe geometrische oder sicherheits- bzw. funktionskritische Bauteile müssen zudem zuverlässig mit konstant hoher Qualität hergestellt werden, um gewährleisten zu können, dass die Unternehmensreputation keinen Schaden nimmt.
Höhere Qualität dank automatischer optischer Prüfung
Die Inspektion von Kleinstbauteilen mit unterschiedlichen Oberflächenmerkmalen stellt hohe Anforderungen an das eingesetzte Prüfverfahren: Sie sollen bei maximaler Qualität hochproduktiv und flexibel sein sowie kosteneffizient und störungsfrei prüfen.
Komplexe Objektgeometrien und verschiedenste Materialeigenschaften setzen herkömmlichen optischen Prüfverfahren jedoch zunehmend Grenzen: Ist beispielsweise die Oberflächenstruktur eines Prüfstücks unregelmäßig oder sind seine Reflexionsmerkmale stark schwankend, so lassen sich Fehler oft nicht mehr verlässlich erfassen und auswerten.
Damit steigt einerseits das Mängelrisiko, andererseits erhöht sich der Pseudoausschuss-Anteil in der Qualitätsprüfung. Für den Hersteller entstehen durch nachgelagerte manuelle Zusatzkontrollen Mehrkosten, die man mit optimierten Systemen vermeiden könnte.
Weiterentwickelte Vision-Systeme arbeiten schnell, präzise und objektiv: Sie liefern auf Grundlage optimierter Technologien exakte Informationen unabhängig von der Oberflächenbeschaffenheit des Prüfgegenstands – auch bei hohem Prüfdurchsatz und kurzer Durchlaufzeit.
Die Anforderungen in der Fertigungsindustrie, wie z.B. in der Automobil-, Medizin-, Luft- und Raumfahrttechnik sowie im Werkzeug- und Formenbau steigen kontinuierlich. Steigende Stückzahlen bei gleichzeitig hoher Präzision der Resultate fordern flexible und passgenaue Bearbeitungstechnologien bei der Bearbeitung von Werkstücken.
Effizientester Abtrag bei optimaler Energiedichte
Die Ultrakurzpulslaser haben das Potenzial, klassische Fertigungsverfahren in vielen Bereichen zu ersetzen. Sie ermöglichen neue Applikationen, die bislang nicht denkbar waren. Als Ultrakurzpulslaser werden Laser bezeichnet, die eine Pulsdauer im Bereich von Piko- bis Femtosekunden aufweisen. Wesentliches Merkmal dieser Lichtpulse sind hohe Spitzenintensitäten, die auf Grund der starken zeitlichen Kompression bereits mit sehr geringen Ausgangsleistungen erreicht werden können. Dies ermöglicht einen hochpräzisen Materialabtrag ebenso wie die Bearbeitung temperatursensibler Materialien ohne thermische Schädigung in den Randzonen. Damit prädestinieren sich die UKP-Laser auch für die Bearbeitung sensibler und transparenter Materialien.
Hochpräzise Laserbearbeitung und Automation
Die Laseranlagen von stoba Customized Machinery auf der Basis von UKP-Lasern ermöglichen Werkstücke aus Metall bis in den Mikrometerbereich punktgenau zu bearbeiten. Dabei ist die Einsatzbandbreite überzeugend, von Laserabtragen wie Mikrobohren, Strukturieren bis Feinschneiden.
Jedes Jahr starten bei stoba neue, motivierte Auszubildende ihren Weg ins Berufsleben. Sie sind ein essenzieller Teil des Zukunftsgedankens bei stoba, der dem Motto „Committed to progress“ folgt. Ziel ist es dabei vor allem, eigene, hochkompetente Fachkräfte zu entwickeln, die langfristige Perspektiven bei stoba haben. In Backnang werden besonders gute Leistungen in der Ausbildung dementsprechend auch besonders gefördert: Im Rahmen des 2015 eingeführten talents@stoba Programms.
Die Idee des Förderprogrammes ist es, junge Menschen strukturiert und strategisch an bestimmte Aufgaben heranzuführen, die sie später einmal bei stoba übernehmen können. „Dazu nominieren wir aus jedem Jahrgang normalerweise ein bis zwei Leute, die zum einen durch sehr gute Noten und zum anderen durch ihr persönliches Auftreten herausstechen“, erklärt Roland Gaus, Personalchef am stoba Standort in Backnang. Die jeweiligen Auszubildenen erhalten dann unterschiedliche Angebote beispielsweise für Auslandsaufenthalte, Weiterbildungen und unbefristete Arbeitsverträge.
Was das Talenteprogramm dabei von denen anderer Unternehmen unterscheidet, ist der Zeitpunkt, zu dem die Auszubildenden die Förderungen zugesichert bekommen: „Manche Azubis nehmen wir bereits nach dem ersten Ausbildungsjahr in das Programm auf“, so Roland Gaus. „Wenn sie sich dann schon darauf einlassen möchten, wissen sie also nach dem ersten Drittel der Ausbildung bereits, welche Position für sie bei stoba langfristig in Aussicht steht.“
Je nach Leistung und Einschätzung des Ausbildungsteams werden die jungen Talente hierbei in eine von drei Stufen eingeteilt, die mit unterschiedlichen Fördermaßnahmen verbunden sind. So beinhaltet die Stufe 1 beispielsweise die Einarbeitung in Fachbereiche wie die Drehbearbeitung oder in Spezialprozesse sowie gezielte Schulungen für entsprechende Maschinen. In der zweiten Stufe werden zusätzlich (von stoba) bezahlte Schulungen im Bereich Programmierung und Einrichtung sowie die Finanzierung der Meisterabendschule angeboten. Dieser folgt ein ebenfalls von stoba finanzierter Auslandsaufenthalt an einem der weltweiten stoba Standorte. In der dritten und höchsten Stufe profitieren die jungen Facharbeiter und Facharbeiterinnen von noch umfangreicheren internen Weiterbildungen sowie der Finanzierung der Technikerabendschule oder eines Studiums. Auch hier schließt sich ein mehrmonatiger Einsatz an einem stoba Standort im Ausland an.
9.000 qm Produktionsfläche, 110 Mitarbeitende, 5.000 Teile am Tag: das ist unser stoba Standort in Small Dole, UK.
Meine Ausbildung als Industriekauffrau habe ich im September 2020 bei stoba in Backnang begonnen. Ungefähr ein halbes Jahr vorher wurde ich durch die Internetseite Agentur für Arbeit auf die Firma aufmerksam und habe mich anschließend dort beworben.
Daraufhin wurde ich zu einem Onlinebewerbungsgespräch von der kaufmännischen Ausbilderin eingeladen. Ein paar Wochen später gab es ein persönliches Kennenlernen. Zudem haben wir noch eine Führung durch das Unternehmen gemacht. Dabei sind mir sofort die sehr freundlichen Mitarbeitenden aufgefallen, sodass in mir der Wunsch wuchs, bei stoba meine Ausbildung absolvieren zu dürfen. Darum habe ich mich sehr gefreut, als ich wenige Tage später die Zusage bekommen habe.
In der ersten Woche habe ich meine Mitauszubildende kennengelernt und wurde mit einem Laptop, einem Smartphone und weiteren Arbeitsmaterialien ausgestattet. Die kaufmännische Ausbildung besteht aus den Ausbildungsberufen Industriekaufmann/-frau und Fachkraft für Lagerlogistik. Mit mir haben eine weitere Industriekauffrau und zwei Fachkräfte für Lagerlogistik die Ausbildung begonnen.
Schon seit 1986 bildet stoba junge Menschen zu ExpertInnen in ihrem Gebiet aus – in insgesamt neun verschiedenen Berufen, im technisch-gewerblichen und im kaufmännischen Bereich. Als weltweit agierender Innovationstreiber bieten wir unseren Auszubildenden dabei einen Arbeitsplatz mit Perspektiven: Zukunftsorientiert, praxisnah, in internationaler Umgebung und kollegialen Teams bereiten wir sie optimal aufs Berufsleben vor.
Aber was sagen eigentlich unsere Auszubildenden selbst dazu? Warum haben sie sich für stoba entschieden und was gefällt ihnen bei uns besonders? Wir haben sie gefragt und die Antworten im Video zusammengefasst. Darin geben wir exklusive Einblicke in den Azubialltag und die persönlichen Erfahrungen unserer Auszubildenden – definitiv sehenswert!
Wen das Video überzeugt hat und wer noch nach einer passenden Ausbildungsstelle für sich oder jemanden im Umfeld sucht, findet auf unserer People & Jobs Seite alle noch offenen Ausbildungsstellen für dieses Jahr. Bewerbungen sind noch bis Ende April 2022 möglich.